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Arbeitswochenende Grindelwald

Arbeitswochenende Grindelwald

ALPÖHI BERICHT 2019
Ein Wochenende später als letztes Jahr, (Verschoben wegen eines kleinen Mitgliedes) machten wir uns wieder auf den Weg nach Grindelwald auf die Alp Holzmatten, zu unserem Alpöhi. Der Wetterbericht sagte nicht unbedingt das aus was wir hören wollten, aber wir waren zuversichtlich dass es nicht den ganzen Tag regnen würde. Auch wenn es trockenheitshalber SEHR nötig wäre…
20 Erwachsene und 5 Kinder… So viele sind noch nie mitgekommen. Jedoch auf 2 Schulbusse der Firma TGL AG verteilt, fanden alle grosszügig Platz. (Herzlichen Dank der TGL AG!!!) 07.00 Uhr waren alle wie abgemacht auf Platz, beim Bierhüttli in Hasle Rüegsau. Den Anhänger mit Getränken, Motorsägeausrüstungen, allerlei Kleider und Schlafsäcken gefüllt, und schon gings los Richtung Berner Oberland. Nach dem mittlerweile obligaten Caféhalt in Kiesen, kamen wir zügig nach Grindelwald, wo uns Alpöhi und seine Helfer schon erwarteten. Erfreulicherweise auch die Sonne, was der Motivation noch einmal einen Schub gab… Anhänger abladen, Bier in den kühlen Brunnen, umziehen, und schon geht`s zur Befehlsausgabe. Nach einem Schluck aus Alpöhis «Wunderflasche», zogen wir los. Eine Lawine hat letzten Winter eine Weide in Mitleidenschaft gezogen, und diese gilt es nun zu säubern. Ein Grossteil der Mitgekommenen widmet sich dem sammeln von allerlei Holz, das dieses Jahr sogar verbrannt werden konnte. Eine andere Gruppe widmete sich diesen Disteln, die kein Tier auf dieser Welt essen will… Noch eine Gruppe (die mit Holzerkurs), ging wieder den gröberen Holzschäden nach, und rüstete Holz das wegen Schnee oder Wind in Schieflage geraten war auf. Die letzte Gruppe machte einen Durchgang für das Vieh bei einem Bach, und säuberte denselben von Schwemmholz und anderem Unrat.
So gegen 12.30 Uhr stand wie jedes Jahr das Raclette auf dem Programm. Herzlichen Dank der Alpgenossenschaft, die das z`mittag jedes Jahr spendiert.
Als am späten Nachmittag doch noch ein paar Tropfen vom Himmel fielen, trafen sich über kurz oder lang alle wieder bei der Alphütte ein. Das kühle Bier wartete ja im Brunnen auf uns, und zu angeregten Diskusionen, einer Schwingübung, (unser Appenzeller hatte anscheinend noch reserve Energie, die ihm aber beinahe (!) nicht ausreichte) und Lachmuskel- Training, genossen wir den wohlverdienten Feierabend. Da dieses Jahr die Älplerin Lory fehlte, fehlten natürlich auch ihre legendären Älplermagronen. Wir wussten dies und änderten das Programm entsprechend ab. Darum wurde kurzum Feuer gemacht, der Gas Grill installiert und Salat bereitgestellt. Unser Grillmeister, (Presi u Gerber Üelu in einer Person (lebenslänglich als Grillmeister gewählt)) sorgte schon bald für feine Steak`s und Würste, die wir anstatt Lory`s Macronen zu uns nahmen. Es hat wunderbar geschmeckt, merci Üelu. Vielen Dank auch allen Teilnehmern, die einen Salat mitgebracht haben.

 

 

Als das feine Menue gegessen war gings an den Abwasch, den Ronny freundlicherweise übernahm. Der Stand des Vieille Prune sank dabei bedenklich, da ich ihn in der Küche unterstützte. Die Jüngsten suchten sich nun ein Platz auf dem Strohläger, und befahlen den Erwachsenen wo sie sich zu platzieren hatten. Das dauerte zwar noch eine Weile, aber doch machte sich bei einigen die Müdigkeit bemerkbar, da wir doch einen ziemlich strengen Tag hinter uns hatten. Es ging schon fast gegen Mitternacht als alle irgendwo einen Platz für die Nacht gefunden hatten, und man kurzum nur noch die für solche Anlässe typischen Geräusche vernahm.
Die Nacht verlief ruhig, vielleicht auch weil es jetzt relativ stark regnete, und niemand grossen Drang verspürte seinen warmen Schlafsack sofort zu verlassen. Doch nach und nach sah man den einen oder anderen verschlafenen Kopf aus dem Stroh gucken, und kurz darauf war wieder Betrieb wie in einem Wespenhaus. Das änderte sich schlagartig als nämlich das z`morgebuffet eröffnet wurde. Da sassen wir wieder alle bei Tisch und genossen das reichhaltige Älpler z`morge. Herzlichen Dank den Routiers Frauen für das vorbereiten und bereitstellen dieses feinen z`morge.
Witterungshalber verspürte niemand grosse Lust diesen Anlass noch künstlich zu verlängern, und so begann das verladen von Gepäck und Material in die Schulbusse und den Anhänger. Kurz nach 11 Uhr traten wir unsere Heimreise an. In unserem Bus schliefen bis auf wenige Ausnahmen kurzum alle, und im anderen, was ich gehört habe auch. War das doch ein ziemlich kräfteraubendes, aber erlebnis-reiches und wunderschönes Wochenende. Ich danke allen Teilnehmern für die Unterstützung und das wiederum sehr gelungene Alpöhi- Wochenende. Herzlichen Dank der Familie Haldimann für die Gastfreundschaft, Familie Röthlisberger (Bierhüttli) für die Benützung des Parkplatzes über das Wochenende und Familie Wyss für die zwei Schulbusse inkl. Anhänger, die für einen solchen Anlass nicht mehr wegzudenken sind.
Nächstes Jahr (höchstwarscheinlich) wieder eine Woche früher und mit wieder so einem gelungenen Team…
Kursgummi Pingu

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