Seit diesem Frühling gehören die Schangnauer Chauffeure auch auch offiziell zur Emmentaler Sektion. Für uns Grund genug ein Anlass bei ihnen im Schangnau zu veranstalten. Der Beat Feuz Wanderweg war doch eine gute Gelegenheit dazu. Also trafen wir uns am 1. Sept. 2019 beim Skilift Rossegg zu dieser Wanderung. Wir haben natürlich die Sektion Bern eingeladen und hatten uns sehr gefreut, dass sie unserer Einladung gefolgt sind und mit uns wanderten. Der Wetterbericht versprach nicht so viel gutes und wir waren nicht so guter Dinge als wir die Wanderung in Angriff nahmen, besonders, als es doch am Anfang noch ein paar Tropfen gab, Aber es zeichnete sich schon bald ab, dass der liebe Gott halt doch ein Emmentaler ist, wir konnten die ganze Wanderung bei trockenem Wetter absolvieren. Nach einer Weile durch den Wald, wurde schon die Feuerstelle sichtbar und da konnte man auch schon den grössten Hunger stillen, weil es hatte schon Glut. Bald brutzelten die ersten Cervelats auf dem Grill, ja es hatte sogar einige Steaks. Man liess es sich gut gehen. Es hatte auch für alle ein gemütliches Plätzli, auch wenn es in der Nacht geregnet hatte, der Grillplatz war gedeckt, so blieb der Tisch trocken, doch war für einige der Bank ein wenig zu hoch, aber man wusste sich ja zu helfen. Nach der Mittagspause wurde weitermarschiert, war doch der Weg bis ins Kemmeribodenbad noch weit. Dort fand an diesem Sonntag das Schwingfest statt, und so musste der einte oder andere kurz stehen bleiben und beim Schwingen zuschauen. Aber bald war dann doch der Zvierihunger grösser. Ein paar ganz wilde marschierten den Weg wieder zurück nach Rossegg und die anderen fuhren mit den Autos nach Schangnau. Dort wurden wir alle mit einem feinen Zvieri verwöhnt. Ja es hatte ja zwei unter uns, die hatten Angst, dass sie nichts bekämen, aber ja..... es hat für alle gereicht. Und wie gesagt, der liebe Gott ist wirklich den Emmentalern wohl gesinnt. Wir konnten unsere Wanderung wunderbar durchführen und die Schangnauer ihr Schwingfest. Weil der Regen kam erst um 18.00 Uhr. Es war ein gemütlicher Sonntag, der sicher in irgendeiner Form wiederholt wird. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden.